Testbericht
Serious Sam: The Second Encounter
Serious Sam, der Name steht für Action pur und das garantiert nicht zu knapp, denn es werden kaum Sekunden vergehen um ein wenig zu Verschnaufen. Willkommen bei Serious Sam, ein Shooter, der wirklich nur ein Shooter ist!
Und los kann es gehen….
Schon zu Beginn des Spieles fallen die wirklich riesigen Welten auf. Es spielt diesmal, sich nicht wie beim ersten Teil bei den Pyramiden ab, sondern alles bei den Mayas und Azteken. Die Tempel sind wahrhaftig eine Augenweide und teilweise ragen sie imposant zu einer gigantischen Größe empor. Im späteren Verlauf des Spieles gibt es sogar eine eisig kalt dargestellte Schneelandschaft mit natürlich auch Schneemännern. Grundsätzlich spielt sich das ganze wie einer Shooter, doch haben die Programmierer sich einige gute Gags einfallen lassen. Zum Beispiel wird bei dem oben besagten Level, plötzlich Weihnachtsmusik gespielt, oder man befindet sich in einer Höhle und findet dort ein Tonstudio vor. Auch findet man in mitten der Tempelanlagen eine Telefonzelle stehen. Ruft an und ihr werdet sehen was passiert! Die Grafik ist eigentlich gut gelungen und besonders der Schluss des Spieles ist bombastisch. Es herrscht wunderschönes Wetter und plötzlich ziehen die Wolken zusammen und Blitze peitschen herab. Danach greifen dutzende Monster an (eine gewaltige Schlacht), bis es weiter in die Kathedrale geht.
Hilfe zu viele Gegner….
Von den Monstern gibt es eine Menge, um nur ein paar aufzuzählen:
- Büffeln (diese versuchen euch nieder zu rennen)
- Art von Kühen (diese schießen mit Bomben)
- Riesige Roboter
- Teufeln, die mit Feuerkugeln um sich herumschlagen
- Riesige Skorpione mit automatischen Maschinengewehren
Storymodus...-
Wer bei Serious Sam Rätsel sucht, sucht wirklich vergeblich, denn hier heißt es nur schießen was das Zeug hält. Auch kann man sich den Storymodus durchlesen, denn wenn eine neue Aufgabe zu lösen ist, erhält man Hinweise, bzw. findet man eine neue Waffe so wird diese genauestens beschrieben. Jedoch lesen muss man diese Dinge nicht!
Was ist zu beachten….
Die Munition sollte einem nicht ausgehen, doch zur Not kann man ja noch die Kettensäge verwenden. Daneben gibt es Raketenwerfer, Granaten, Revolver, eine Plasmagewehr, Messer und natürlich die berühmte Schrottflinte. Powerups sind auch an sehr vielen Stellen vorhanden, denn ansonst könnte man das ganze nicht überleben. Neben den Hilfepakete, liegt überall auch Munition bereit und ein Gimmick die Unverwundbarkeit für kurze Zeit darf nicht fehlen.
Die Musik ist bei jedem einzelnen Level, sehr gut gelungen und wenn keine Gegner vorhanden sind so hört sie auch kurzerhand auf, um sogleich bei einer neuen Welle wieder imposant zu erklingen.
FAZIT:
Warum ich von Serious Sam so schwärme? Ganz einfach es gibt einen Kooperativ-Modus, indem man bis zu neun Spieler in der Welt von Serious Sam antreten kann und das erzeugt wirklich eine einzigartige Faszination (wir waren insgesamt zu sechst und haben das Spiel in einem Stück bewältigt). Auch Fluchschreie gibt es hin und dar: „Wo bist du denn jetzt?“. Die Antwort: „Bei der Pyramide natürlich“ (obwohl es eine Menge davon gibt)“ Fällt man ein zu großes Stück zurück, wird man automatisch zum ersten Spieler „hingebeamt“ (Vorausgesetzt man verliert alle Health-Punkte). Im Einzelspielermodus vielleicht ein wenig eintönig, aber mit mehreren Personen genial. „Hut ab!“
(Dieser Testbericht wurde mit der Erlaubnis des Testers von www.spieltest.at hier Reingestellt!)